Der ZFL als Auskunftsmittel

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Wir (20) würden gerne den ZFL auch als Auskunftsmittel bei der Benutzerauskunft einsetzen. Insbesondere abends und an Wochenenden können Fragen nach Fernleihen (besonders Aufsatzkopien) von unseren Auskunftsleuten ohne ZFL nicht zufriedenstellend beantwortet werden. Dazu ist es notwendig, einen nur lesenden Zugriff auf den ZFL einzurichten. Eine Bearbeitung der Daten sollte nach wie vor nur dem Signierdienst und der Fernleihe erlaubt sein; ein Einblick in die Bestellung sollte aber auch einem anderen Bediensteten der Bibliothek in begründeten Einzelfällen möglich sein; insbesondere wenn es sich um Reklamationen und lange Lieferzeiten handelt.
Wie ist Ihre Ansicht zu diesem Thema und sollte sich Herr Jäkle darum kümmern?

UB Würzburg

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Unserer Meinung nach besteht kein Bedarf nach einem nur lesenden Zugriff, wir würden einen sochen Zugang auch nicht nutzen, selbst wenn es ihn gäbe. Die ZFL-Historie ist nicht unbedingt für Nicht-Signierer eindeutig interpretierbar, z.B. der Zustand Shipped bedeutet nicht unbedingt, dass das Buch auch tatsächlich geschickt wird. Es könnte leicht zu Fehlinformationen kommen. Und was nützt in den Fällen, in denen der Benutzer wegen der langen Dauer oder eines Problems nachfragt, die reine Auskunft, wenn man das Problem doch nicht selbst beheben kann, sondern den Benutzer wieder weiterschicken muss?
Schöne Grüße, Utta Materny