Der ZFL als Auskunftsmittel

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739
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Re: Der ZFL als Auskunftsmittel

Beitrag von 739 »

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

wenn es nicht zuviel Auwand für Herrn Jäkle ist, kann man durchaus einen nur-lesenden Zugang einrichten. Allerdings ist es trotzdem meiner Meinung nach nicht so einfach, die Historie zu interpretieren. Eine gewisse Vorkenntnis in der Fernleihe und beim Signieren sollte man schon mitbringen (was bedeuten die Zustände? Welche Bibliotheken wurden schon angegangen? Gibt es noch weitere Möglichkeiten? Ausleih-, Versand- und evtl. Gebührenkonditionen anderer Verbünde?). Ich würde daher z.B. den studentischen HiWis diesen lesenden Zugriff nicht freigeben, da der Nutzen in meinen Augen eher gering ist. Und den KollegInnen an den Info-Theken, die nicht schon bereits durch ihre Signiertätigkeit den vollen Zugang haben, einen eigenen lesenden Zugang zu geben, halte ich fast für überflüssig. Es kann eigentlich nicht viel passieren, wenn man ihnen den vollen Zugang gibt. Ihnen muss (und wird sicher auch) bewusst sein, dass sie nur lesen und keine Vorgägne auslösen sollten. Wie sie dann die Historie interpretieren und wie sie dem Benutzer mit der reinen Auskunft über den Stand seiner Fernleihe weiterhelfen können, steht auf einem anderen Blatt.
Schöne Grüße, Utta Materny
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admin
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Re: Der ZFL als Auskunftsmittel

Beitrag von admin »

Wir haben in Medea eine differenzierte Benutzer- und Gruppenverwaltung, die es erlaubt, einzelnen Mitarbeitern spezifische Rechte zuzuweisen.
Diese Möglichkeiten werden von den Bibliotheken auch genutzt.
Warum ist es dann nicht sinnvoll, im ZFL-Server ein ähnliches, wenn auch vielleicht vereinfachtes System zu implementieren?
Der Aufwand wäre natürlich nicht gering, eine Realisierung evtl. auch erst im 1. Halbjahr 2011 möglich, aber vielleicht auch vor dem Hintergrund der weiter ergebnisoffen geführten Diskussion um die Zukunft von Medea eine sinnvolle Option?
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