Lieber Herr Jäkle,
Sie schreiben in Ihrem Beitrag über "...ergebnisoffen geführten Diskussion um die Zukunft von Medea "... .
Was ist damit gemeint. Wird Medea "abgeschafft?"
Viele Grüße
Beate Lerch (355)
Der ZFL als Auskunftsmittel
Re: Der ZFL als Auskunftsmittel
> Sie schreiben in Ihrem Beitrag über "...ergebnisoffen geführten Diskussion um die Zukunft von Medea "... .
> Was ist damit gemeint. Wird Medea "abgeschafft?"
Es gibt derzeit keine entsprechenden Festlegungen.
Man muss aber wohl auch kein Geheimnis daraus machen, dass z.B. beim HBZ, das bekanntlich auch Medea einsetzt, Überlegungen angestellt werden, Kopien und Monographien künftig in einem einzigen System zu verwalten - wie früher mal im BVB und derzeit im KOBV und SWB.
Die ZFLS-Anwender (BVB, HBZ, KOBV, SWB) treffen sich deshalb diesen Freitag in Stuttgart, um dieses Thema auf technischer Ebene zu diskutieren.
Diese Diskussion wird aus Sicht des BVB aber ergebnisoffen geführt. Die Wünsche der Anwender werden unter Berücksichtigung technischer, finanzieller u.a. Aspekte natürlich oberste Priorität haben.
Ergänzung (10.12.2010, s. Workshop in Stuttgart): Motivation des HBZ für evtl. Umstellung der Kopien-Fernleihe von Medea nach ZFL-Server:
● hbz-Bibliotheken und Partnerverbünde benutzen zwei Systeme für Fernleihen
● unterschiedliche Formulierungen und Workflows
● unterschiedliches Bestellmanagement gegenüber dem Endnutzer
● grössere Unabhängigkeit bei Entwicklungen
● Mehraufwand für Administration und Wartung
● doppelte Pflege (Konfigurationen fallen auseinander)
● Doppelentwicklungen (z.B. Kontoanzeigen, Textbausteine)
● Datenbankmodellierung Medea ist überholungsbedürftig
> Was ist damit gemeint. Wird Medea "abgeschafft?"
Es gibt derzeit keine entsprechenden Festlegungen.
Man muss aber wohl auch kein Geheimnis daraus machen, dass z.B. beim HBZ, das bekanntlich auch Medea einsetzt, Überlegungen angestellt werden, Kopien und Monographien künftig in einem einzigen System zu verwalten - wie früher mal im BVB und derzeit im KOBV und SWB.
Die ZFLS-Anwender (BVB, HBZ, KOBV, SWB) treffen sich deshalb diesen Freitag in Stuttgart, um dieses Thema auf technischer Ebene zu diskutieren.
Diese Diskussion wird aus Sicht des BVB aber ergebnisoffen geführt. Die Wünsche der Anwender werden unter Berücksichtigung technischer, finanzieller u.a. Aspekte natürlich oberste Priorität haben.
Ergänzung (10.12.2010, s. Workshop in Stuttgart): Motivation des HBZ für evtl. Umstellung der Kopien-Fernleihe von Medea nach ZFL-Server:
● hbz-Bibliotheken und Partnerverbünde benutzen zwei Systeme für Fernleihen
● unterschiedliche Formulierungen und Workflows
● unterschiedliches Bestellmanagement gegenüber dem Endnutzer
● grössere Unabhängigkeit bei Entwicklungen
● Mehraufwand für Administration und Wartung
● doppelte Pflege (Konfigurationen fallen auseinander)
● Doppelentwicklungen (z.B. Kontoanzeigen, Textbausteine)
● Datenbankmodellierung Medea ist überholungsbedürftig