Reintegration der Kopien-Fernleihe in den Zentralen Fernleihserver

Die neue Version des Zentralen Fernleihservers für die Reintegration der Kopien-Fernleihe wurde heute um 7 Uhr 24 zum Einsatz gebracht.

Bei der ersten Kopien-Bestellung, die im Zentralen Fernleihserver verbucht worden ist, handelt es sich um eine Bestellung der UB Bayreuth bei der UB Augsburg (20130088223).

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24 Gedanken zu „Reintegration der Kopien-Fernleihe in den Zentralen Fernleihserver“

  1. Früher konnte man unter „Bestellungen suchen“ die Medea-Nr. eingeben.
    So eine Funktion wäre sehr wünschenswert.

  2. Auf Schnittstellen zum alten Medea-System wurde bewusst verzichtet, da der Parallelbetrieb voraussichtlich nicht lange dauern wird.
    Auch die Kataloganreicherung, die derzeit noch über Medea läuft, wird künftig auf eine neue technische Grundlage gestellt werden.
    Unter dem Menüpunkt „Bestellungen suchen“ haben Sie nun wesentlich komfortablere Suchmöglichkeiten als früher. Sie können nach ZFLS-Nummer und PFL-Nummer suchen. Die Kombination mit dem Sigel der nehmenden und gebenden Bibliothek ist möglich, wobei beliebige Sigel eingegeben werden können.
    Außerdem können Sie über die ZFLS- / A-Nummer eines anderen Verbunds im Partner-Verbund nach Bestellungen suchen.

  3. Die Medea-Nummern können Sie jetzt nur mehr über die Medea3-Oberfläche suchen. Suchmöglichkeiten nach Titeln, Verfassern etc. der alten Medea-Bestellungen finden Sie im Hauptmenü von Medea3 unter „Suche“.

  4. Das Eingabefeld für die konventionelle Kopienfernleihe, „Geliefert von Sigel/ISIL“, wurde von 16 auf 100 Zeichen vergrößert, um auch Bibliotheken ohne Sigel oder sonstige Informationen speichern zu können.

    [Verbesserungsvorschlag von 20]

  5. Der Link auf das Deckblatt im Abschnitt Sonstiges des Vollformats erscheint nun nicht nur in den Status Sign, WorkOut und Shipped, sondern auch im Status Finish.

    [Verbesserungsvorschlag von 20]

  6. Im Kurzformat der passiven und aktiven Monographien- und Kopien-Fernleihen werden jetzt zusätzlich – soweit vorhanden – ISSN und ISBN angezeigt.

    [Verbesserungsvorschlag von 20]

  7. Bei den passiven und aktiven Monographien- und Kopien-Fernleihen kann man nun auch nach Buch- bzw. Zeitschriftentitel sortieren.
    Sortierungen nach weiteren Feldern wären jetzt relativ leicht integrierbar.

    [Verbesserungsvorschlag von 20]

  8. Für Rückfragen beim gebenden Verbund ist es ggf. hilfreich, die Bestellnummer des anderen Verbunds zu kennen.
    In der Kopienfernleihe werden jetzt die Bestellnummern von GBV, HeBIS und SWB gespeichert, sie erscheinen bei Rückfragen bei den Bestelldaten (Bsp.: „BestellId: 20130097732 = SWB:20130066664“).
    Die Bestellnummern von HBZ und KOBV liegen leider nicht vor, da diese beiden Verbünde bei der Verbuchung der Bestellung keine Bestellnummer zurückliefern. Die Bestellungen werden in diesen beiden Verbünden nicht direkt, sondern zeitversetzt verbucht – so wie in Bayern früher bei Medea …

  9. Bei Kopienbestellungen wird beim Roten Leihschein die Seitenangabe mit ausgegeben. Außerdem wurde ein Eingabefeld für Signaturen eingerichtet.

    [Verbesserungsvorschlag von 20]

  10. Bei der Suche nach PFL-Nummer wird nun keine Rechtstrunkierung mehr durchgeführt, um Überschneidungen mit den Bestellnummern in der Kopienfernleihe zu vermeiden.

    [Verbesserungsvorschlag von 384]

  11. Bei den aktiven Monographienfernleihen können nun wie bei den aktiven Kopienfernleihen unabhängig vom Status Bearbeiter eingetragen werden.
    Es gibt auch hier keine Überschneidungen mit dem Bearbeiter in der passiven Fernleihe.
    Bei AFL-Stornierung einer Bestellung wird auch hier der Bearbeiter wieder gelöscht.
    Es kann gelegentlich vorkommen, dass in diesem Feld eine Kosteninformation aus dem SWB steht. Das BSZ wurde gebeten, dieses Feld nicht mehr zu belegen.

    [Verbesserungsvorschlag von 12]

  12. In der passiven Monographien- und Kopienfernleihe zusätzliche Selektion nach „alle Rückfragen“, „Rückfragen an Benutzer“ und „Rückfragen an Bibliotheken“, in der aktiven Monographien- und Kopienfernleihe nach „Rückfragen an Bibliotheken“.

    Folgende Subjects werden derzeit als Rückfragen interpretiert:

    – Rückfrage
    – Reklamation
    – Bitte um Vormerkung
    – Anfrage Fernleihe
    – Bitte um Statusaenderung
    – Rueckfrage Fernleihbestellung
    – Anfrage der Lieferbibliothek
    – Rueckfrage der Lieferbibliothek
    – Rueckfrage wegen Kopierkosten

    Folgende Subjects werden nicht als Rückfragen interpretiert:

    – Mitteilung
    – Negativbescheid
    – Interlibrary loan request
    – Demande de PEB
    – Mitteilung
    – Mitteilung der Lieferbibliothek
    – Antwort auf Ihre Fernleihanfrage

    [Verbesserungsvorschlag von 20]

  13. Im Vollformat der passiven und aktiven Monographien- und Kopien-Fernleihen können Sie nun Rückfragen beenden.
    Die gebende Bibliothek kann Rückfragen zwischen nehmender und gebender Bibliothek beenden, die nehmende Bibliothek zusätzlich auch die Rückfragen an den Benutzer. Dieser Vorgang wird in der Bestellhistorie protokolliert.

    [Verbesserungsvorschlag von 20]

  14. Der Barcode für die Bestellnummer auf dem Deckblatt wurde verkleinert, damit er auch von Handscannern eingelesen werden kann.
    Außerdem wurde unten auf dem Deckblatt ein Barcode für die Benutzernummer integriert, z.B. zum Einbuchen von Kopierkosten im Ausleihclient.

    [Verbesserungsvorschlag von 20, 703]

  15. Auf dem Deckblatt statt Feld Band/Heft eigene Felder für Band und Heft. Feld Heft in die Signatur integriert, Aufbau: „Signatur * Jahr, Band, Heft, Seiten“, soweit belegt und nicht abgeschnitten.

    [Verbesserungsvorschlag von 12]

  16. Farbliche Unterscheidung von Monographien- und Kopienbestellungen im Kurz- und Vollformat.
    Über die Farben kann man natürlich diskutieren.

    [Verbesserungsvorschlag von 739]

  17. Wenn eine Kopienbestellung als Monographienbestellung nachsigniert wird, erscheint in der passiven Fernleihe bei nehmender SunRise-Bibliothek im Status Shipped ein Button „PFL-Eintrag im Lokalsystem erzeugen“.

    Workflow bei 355:

    Der Signierer teilt dem Benutzer mit, dass er statt der von ihm bestellten Kopie ein Buch bekommen wird. Diese Mitteilung erscheint dann in der Bestellhistorie.
    Wenn das Buch eintrifft, prüft der Eingangsverbucher im ZFL-Server den Vorgang, da er keine PFL-Nummer hat.
    Dann kann er über diesen Button einen PFL-Eintrag erzeugen und spart sich die bisher nötigen Konkordanzeinträge im AC und bei der Kopienbestellung.

    Dieser Button erscheint auch bei Kopienbestellungen in den Status Shipped und Finish für Kopienbestellungen, die als Buch geliefert werden.

  18. Wenn eine Monographienbestellung als Kopienbestellung nachsigniert wird, wird bei nehmender SunRise-Bibliothek jetzt eine Absage im Lokalsystem durchgeführt.
    Falls Ihre Bibliothek diese Absage nicht wünscht, wenden Sie sich bitte an die Verbundzentrale.

  19. Jeden Morgen um 9 Uhr wird geprüft, ob es Kopienbestellungen in Status WorkOut (in Bearbeitung bei gebender Bibliothek), lokaler Status SCAN (es wird zur Bestellung gescannt) gibt, die nicht am gleichen Tag in diesen Status gewechselt sind.
    Seit heute wird die gebende Bibliothek per Email ueber solche Bestellungen entsprechend informiert.

  20. Diese automatische Prüfung einen Tag später ist sehr gut, weil manchmal (ca. 1-2 Fälle pro Woche) eine Bestellung im Status Scan hängen bleibt. In Medea konnte man diesen Status selektieren, was im ZFLS ja nicht geht. Ohne diese Prüfung würde das bei uns aufgrund des hohen Bestellaufkommens erst in der „14-Tage-Workout-Liste“ auffallen. Können Sie, Herr Jäkle, schon sagen, was im Betreff dieser E-Mails stehen wird? (Hans Findling, 12/BSB München)

  21. Im Kurzformat der passiven und aktiven Monographien- und Kopien-Fernleihen wird in der linken Spalte in Klammern neben der Benutzernummer nun auch der Benutzername angezeigt.

    [Verbesserungsvorschlag von 20, M347]

  22. Bayerische Bibliotheken ohne SunRise-Lokalsystem, also ohne Anbindung einer Benutzerverwaltung an die Fernleihe, die einen Print-Client einsetzen, also prinzipiell Liefertyp Print unterstützen, erhalten nun bei Auslieferung eines PDFs in der regionalen oder überregionalen Fernleihe – auf vielfachen Wunsch – eine Email-Benachrichtigung, konfigurierbar mit dem Textbaustein „Kopien (PFL) :: Automatisierte Benachrichtigung des Benutzers in der Kopienfernleihe“.

  23. Der Parallelbetrieb ist beendet.

    Die Medea-Administration bleibt zunächst weiter zugänglich, da die Kataloganreicherung derzeit noch Medea nutzt. Nachsignierungen sowie Bestellungen und Statusmeldungen in der verbundübergreifenden Fernleihe sind nun allerdings nicht mehr möglich.

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