PFL-Stornierungen: automatische Email an die gebende Bibliothek?

15.10.2009:

Am Rande des gestrigen Erfahrungsaustauschs wurde die Frage gestellt, ob bei einer PFL-Stornierung im Lokalsystem oder per Negativbescheid in der ZFLS-Administration – sinnvoll wohl bei Status WorkOut und evtl. Shipped – automatisch eine Email an die gebende Bibliothek generiert werden kann.
Technisch kein Problem, aber bibliothekarisch allgemein gewünscht?

3 Gedanken zu „PFL-Stornierungen: automatische Email an die gebende Bibliothek?“

  1. Habe ich den Vorgang richtig verstanden?

    ZFL-status der Bestellung ist WORKOUT/SHIPPED.
    Status im Lokalsystem der Nehmerbibliothek ist BESTELLT.
    Benutzer/Besteller will Buch nicht mehr haben.

    Wir stornieren in diesem Fall über ZFL (Negativbescheide an den Benutzer) mit der Meldung: „auf eigenen Wunsch storniert“ und geben im Ausleihclient den Hinweis: „Buch sofort zurückschicken, nicht mehr gewünscht“ ein.

    Unserer Erfahrung nach brechen die Geberbibliotheken den Ausleihvorgang nur ungern ab, da Abweichen von der Routine Fehlergefahr in sich birgt.

    Daher wünscht 355 in diesem Fall keine (automatische) Email an die Geberbibliothek.

    MfG
    Beate Lerch

  2. Aus AFL-Sicht von 12 wird eine automatische Benachrichtigung nicht gewünscht, da wir Stornowünsche von Online-Bestellungen in der Regel kaum erfüllen können. Daher stellen derartige E-Mails eher eine Belastung als eine Hilfe dar.

    Um Fehler im Arbeitsablauf zu vermeiden, ist es ratsam das bestellte Medium vorliegen zu haben. Genau das ist aber meist nicht möglich, weil es aufgrund unseres hohen Bestellaufkommens schwierig ist, einen einzelnen Titel ausfindig zu machen.

    MfG
    i.A. Hans Findling (12)

Kommentare sind geschlossen.