Schlagwort: Benutzerfernleihe

11.6.2010:

Evtl. für Lokalsystem-Administratoren von Interesse:

Bestimmte Prüfungen in der Benutzerfernleihe können durch Aufruf eines speziellen Programms vorab unabhängig von der eigentlichen Benutzerfernleihe durchgeführt werden.

Dies kann z.B. dann von Nutzen sein, wenn im lokalen Katalog die Fernleihe nur dann als Service angeboten werden soll, wenn dies auch sinnvoll ist, also nicht zu einer Fehlermeldung führt.

Folgende Prüfungen werden derzeit durchgeführt:

– Nimmt die Heimatbibliothek des Benutzers derzeit nehmend an der Online-Fernleihe teil?
– Hat der Benutzer die korrekte Heimatbibliothek ausgewählt?
– Darf der Benutzer eine Fernleihe durchführen?
– Ist der Titel am Heimatort vorhanden?
– Preis- und Dublettenprüfungen
– Prüfung auf Mehrfachbestellungen

5.11.2009:

Wie beim Anwendertreffen in Regensburg am 14.10.2009 erwähnt, hat die Verbundzentrale das Programm für die Benutzerfernleihe (order.cgi) komplett neu geschrieben.
Ab Montag, den 9.11.2009, wird dieses Programm schrittweise produktiv eingesetzt.
In der ersten Stufe werden die sog. Nulltreffer-Bestellungen durch das neue Programm verarbeitet. Die weiteren Stufen sollen im Lauf der folgenden Tagen relativ schnell folgen.
Es war das Ziel, das alte Programm möglichst identisch abzubilden. Allerdings gibt es im Detail einige Änderungen. So werden Monographien-Bestellungen vor Anzeige der Bestätigungsseite im Lokalsystem und anschließend im ZFL-Server verbucht, so dass dem Benutzer wie vor Jahren PFL-Nummer und ZFLS-BestellID angezeigt werden – dies zunächst als Produktivtest, um zu evaluieren, ob die Antwortzeiten – trotz des relativ langsamen iterativen OPServers einer großen Bibliothek 😉 – akzeptabel sind.
Dieses Programm enthält im Übrigen auch den ebenfalls in Regensburg erwähnten Campuslieferdienst, der noch auf die Produktivschaltung durch die UB Erlangen-Nürnberg wartet.
Trotz intensiver Tests können Probleme auftreten – falls Ihnen etwas Verbesserungswürdiges auffällt, bitte gleich melden.